Warum ich tue, was ich tue.
Verbindungen schaffen – die tragen.
Echte, lebendige, wohltuende Verbindungen.
In einer Zeit, in der Oberflächlichkeiten den Ton angeben, in der Begegnungen oft flüchtig bleiben und jeder möglichst schnell das bekommt, was er will – fehlt uns oft genau das, was uns als Menschen eigentlich ausmacht: echte, wahrhaftige Verbindungen und Miteinander sein.
Ich wünsche mir Räume, in denen wir wieder in Kontakt kommen – mit uns selbst, mit anderen, mit dem, was wirklich zählt.
Verbindungen, die nicht auf Leistung, Anpassung oder Perfektion beruhen, sondern auf Echtheit, Mitgefühl und dem Mut, sich zu zeigen.
Es geht darum, gemeinsam zu entdecken, was möglich wird, wenn wir uns aufeinander einlassen – mit Respekt, Offenheit und einem Hauch Neugier.
Und dafür setze ich Impulse, die manchmal ganz klein beginnen – und doch Großes in Bewegung bringen können.
Bewusst sein – mit sich.
Nicht nur funktionieren. Nicht nur durchhalten.
Sondern innehalten. Lauschen. Spüren.
Was nährt mich wirklich?
Was schenkt mir Kraft – körperlich, seelisch, geistig?
Was brauche ich, damit es mir gut geht – nicht irgendwann, sondern jetzt?
Bewusstsein bedeutet, den Blick nach innen zu richten.
Sich selbst Raum zu geben. Ehrlich hinzuschauen – ohne Bewertung, mit Achtsamkeit.
Es geht nicht um perfekte Lösungen, sondern um das Erkennen kleiner, stimmiger Schritte.
Strategien und Ideen, wie ein Leben aussehen kann, das für mich gut funktioniert.
Ein Alltag, der sich nicht wie ein Dauerlauf anfühlt, sondern wie ein liebevoll gewebtes Netz aus Möglichkeiten, Pausen, Klarheit und Orientierung.
Fürsorglichkeit für Dich selbst.
Fürsorge für Deine Bedürfnisse. Wege der Achtsamkeit und Heilung.
Ich bin in einer Welt groß geworden, in der ich Fürsorge vor allem für andere leben musste.
Raum für sich selbst – zum Lesen, zum Reisen, für die schönen Dinge des Lebens – war nicht vorgesehen.
Ich musste mir alles hart erarbeiten. Manche Dinge hatte ich aus Sicht anderer einfach nicht „verdient“. Es gab immer etwas zu tun, sich aufzuopfern war selbstverständlich.
Nur wer hart arbeitete, war etwas wert.
Ich habe gelernt, mich und meinen Körper an letzte Stelle zu setzen. Die Bedürfnisse anderer hatten Vorrang. Das Leben hat mich geprägt – und doch auch wachgerüttelt.
Lange war Fürsorge für mich gleichbedeutend mit Selbstaufgabe.
Immer für andere da sein, funktionieren, durchhalten – und die eigenen Bedürfnisse hinten anstellen.
Heute weiß ich: Wahre Fürsorglichkeit beginnt bei mir selbst.
Das anzuerkennen und auch im Alltag danach zu leben, ist nicht immer leicht – aber es verändert alles. Es hat mein Leben von Grund auf gewandelt – und tut es immer wieder aufs Neue.
Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, Menschen zu begleiten, ihre eigenen Bedürfnisse wieder wahrzunehmen. Und nach und nach herauszufinden, wie Fürsorge für sich selbst aussehen kann – ganz individuell, echt und alltagstauglich.
Gesehen werden …
In unserer Zeit reden viele über Sichtbarkeit – vor allem im Business.
Mir geht es um etwas Tieferes: das echte Gesehenwerden.
Den anderen in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen.
Das Geschenk zu sehen, das jeder Mensch in sich trägt.
Nicht nur das, was er tut – sondern das, was ihn ausmacht.
Solches Sehen braucht Zeit.
Es braucht Raum und Vertrauen.
Ein Sich-Zeigen-Dürfen – mit allem, was ist.
Ich möchte diesen Raum öffnen – in meinem Studio Räume für mehr…
Ein Raum für Achtsamkeit, Wertschätzung, Fürsorglichkeit und Behaglichkeit.
Ein Raum für Heilung, Neuorientierung, Veränderung und Wachstum.
Ich möchte Menschen wie Dich ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten.
Dich unterstützen, Deinen ganz eigenen Weg zu finden – und zu gehen.
Dich in Deiner Einzigartigkeit zu feiern.
Veränderung braucht Raum und Zeit.
Sie braucht Wachheit, Präsenz und einen inneren Raum, in dem Neues entstehen darf.
Nicht zwischen Tür und Angel. Nicht irgendwann am Rand des Tages, wenn kaum noch Kraft da ist.
Ich begleite Menschen auf ihrem Weg – und das tue ich mit ganzem Herzen.
Doch ich arbeite nicht rund um die Uhr und auch nicht bis spät in die Nacht.
Ich habe gelernt, gut für mich zu sorgen, meinen eigenen Rhythmus zu achten.
Denn nur, wenn ich selbst in Balance bin, kann ich diesen Raum auch für andere halten.
Und ich glaube daran:
Wenn Dir Dein Weg wichtig ist, darfst Du Dir dafür auch bewusst Zeit nehmen.
Für Dich. Für das, was Dir am Herzen liegt. Für das, was sich verändern darf.
Du musst dafür nichts leisten, nichts „verdient“ haben, keine ideale Lücke finden.
Nur die Entscheidung treffen, dass Du Dir das wert bist.
Ich freue mich, Dich kennenzulernen –
und ein Stück des Weges gemeinsam mit Dir zu gehen.
Kerstin Biß